Mittwoch, 24. Juni 2020

Rezension: Truly von Ava Reed



Titel: Truly













Originaltitel: -











Autor: Ava Reed (DE)

Reihe/Band: In-Love #1

Kapitel: 35                                                     Seiten: 383

Verlag: LYX

Erscheinungsdatum: 27.05.2020

Genre: New Adult

Protagonist: Andrada Evans                         Spielort: Seattle


Klappentext:


 Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?
Kein Job, keine Wohnung, kein Geld – so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere…


Meine Meinung:

Das Cover ist recht schlicht gestaltet und erinnert an Farbpulver, die in die Luft geworfen werden. 
Sehr nett ist, dass am Anfang jedes Kapitels ein kleiner Spruch geschrieben ist.
Zu den Charakteren: Ich mochte Andie sehr gerne, sie ist nett und sympathisch und man kann sich leicht mit ihr identifizieren. Auch die anderen Charaktere wirken sympathisch, der zweite Band mit June und Mason kann auf jedenfall sehr lustig werden. Mit Cooper konnte ich leider nicht so viel anfangen, selbst in den Kapiteln aus seiner Sicht, war er so verschlossen, dass man sich einfach nicht richtig mit ihm identifizieren konnte.
Insgesamt plätschert das ganze Buch ziemlich vor sich hin. Bis Cooper und Andie auch nur ansatzweise ein halbes Gespräch hinbekommen ist das halbe Buch vorbei, beide reden aber vom ersten Moment ans von Liebe. Man kann eine Person ja anziehend finden ohne sie zu kennen, aber jemand zu lieben ist dann doch noch ein anderes Paar Schuhe.
Ein bisschen Schade ist auch, dass man so wenig von dem um Andie herum erfährt. Seattle und das Studium, besonders die Uni sind ihr ja angeblich so wichtig. Dafür erfährt man allerdings praktisch nichts über all dies, ich musste mehrmals beim Lesen überlegen, was Andie denn jetzt überhaupt studiert.
Außerdem hat es Andie eigentlich in vielen Dingen viel zu leicht. Obwohl sie ja zu Beginn keine Wohnung hat, hat sie relativ hohe Ansprüche wie die Wohnung auszusehen hat und unternimmt relativ wenig um eine zu finden, die kommt dann von selbst zu ihr. Ebenso mit dem Job und noch ein paar anderen Dingen.
Das Ende hat mich dann auch irgendwie recht unzufrieden zurückgelassen, dafür, dass es sich am Anfang so hinzieht passiert dann alles (auch in ihrer Beziehung) auf den letzten Seiten und das alles ohne über die ganzen Ereignisse, die zu den Missverständnissen geführt haben auch nur ansatzweise zu reden.









Impressionen:


"Kein Moment meines Lebens war je so beschämend wie dieser."


"Das Leben ist eine Gradwanderung zwischen "Wird schon gut gehen" und "Shit, shit, shit, shit!"."


Fazit:



War zwar leicht zu lesen, konnte mich aber nicht so wirklich überzeugen.


Autor:

Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Schließlich entdeckte sie auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Ava Reed lebt mir ihrem Verlobten in Frankfurt am Main. 



Reihe:

#1 Truly
#2 Madly
#3 Deeply


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