Originaltitel: A Map of Days
Autor: Ransom Riggs (USA)
Reihe/Band: Miss Peregrine #4
Kapitel: 19 Seiten: 512
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 01.03.2019
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Protagonist: Jacob Portman Spielort: Florida
Klappentext:
Miss Peregrine kehrt gemeinsam mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern in Jacobs Heimat Florida zurück. Gemeinsam versuchen sie, sich in die moderne Zeit einzufügen - inklusive langen Strandspaziergängen und anderen normalen Tätigkeiten. Doch die amerikanischen Zeitschleifen, in denen sich die Besonderen vor der Welt verbergen, sind noch weitgehend unerforscht und schon bald ist Miss Peregrine von der Idee fasziniert, einen Atlas der Schleifen anzufertigen. Dann findet Jacob heraus, dass sein Großvater Abe nicht alleine gegen die Monster gekämpft hat, die die besonderen Kinder jagen - und dass Abes Partner noch lebt. Aber auch altbekannte Feinde sind lebendiger, als es Jacob lieb ist...
Meine Meinung:
Obwohl zwischen dem dritten und vierten Band einiges an Zeit vergangen ist, hat der Verlag das Coverdesign nicht geändert: Ein großer Pluspunkt.
Auch Ransom Riggs Schreibstil konnte mich überzeugen, obwohl die Kapitel doch recht lang sind, kommt man, auch auf Grund seines Humors, gut hindurch.
Leider ist mir der Einstieg etwas schwer gefallen, es ist doch schon etwas her seit ich den dritten Band gelesen habe und so konnte ich mich praktisch an nichts mehr erinnern. Ich rate also dazu die Bücher eher in kürzerem Abstand zu lesen.
Auch Ransom Riggs Schreibstil konnte mich überzeugen, obwohl die Kapitel doch recht lang sind, kommt man, auch auf Grund seines Humors, gut hindurch.
Leider ist mir der Einstieg etwas schwer gefallen, es ist doch schon etwas her seit ich den dritten Band gelesen habe und so konnte ich mich praktisch an nichts mehr erinnern. Ich rate also dazu die Bücher eher in kürzerem Abstand zu lesen.
Jacob ist jetzt ungefähr 16 Jahre alt, aber es fällt mir sehr schwer, mir dass vorzustellen, ich weiß auch nicht warum. Gerade in Situationen, wo er mit Emma allein ist, kam es mir seltsam vor. Er versucht sich so dringend zu beweisen, was zeitweise etwas anstrengend ist.
Auch Emma ist nicht unbedingt mein Lieblingscharakter, sie hängt noch so sehr an Abe, dass Jacob total verletzt wird und auch die Handlung selbst immer etwas ins stocken gerät.
Die sympathischsten Charaktere sind die anderen besonderen Kinder. Ihr etwas unbeholfenes Verhalten in der Gegenwart und auch einfach ihre Persönlichkeiten sorgen für ein entspanntes Umfeld, was die etwas schwierigen Charaktere wieder ausgleicht.
Die Handlung selbst ist spannend und geht auch schnell vorbei, das Ende ist fast etwas zu schnell. Manche Anspielungen auf die vorigen Bände habe ich leider aus obengenannten Grund nicht richtig verstanden, was etwas schade, aber nicht zu ändern war.
Etwas enttäuschend fand ich die Wendung, die es mit Jacobs Eltern genommen hat. Ich verstehe aber, warum der Autor sich so entschieden hab. Die Handlung würde nicht funktionieren.
Impressionen:
"Nie zuvor habe ich so oft an meinem Verstand gezweifelt wie in jener ersten Nacht, als die Vogelfrau und ihre Schützlinge kamen, um mich vor der Irrenanstalt zu retten."
"."
Fazit:
Eine nette Fortsetzung, die aber zeitnah an die früheren Bände gelesen werden sollte.
Autor:
Ransom Riggs wuchs in einem kleinen Fischerdorf im südlichen Florida auf, einer Region, in der sich viele Amerikaner zur Ruhe setzen. Um nicht vor Langeweile zu sterben, begann er, in Musikbands zu spielen und mit seinen Freunden Filme zu drehen. Später studierte er in Ohio und Los Angeles Literatur und Filmproduktion. Ransom Riggs dreht heute Werbefilme für Firmen wie Absolut Vodka und Nissan und arbeitet als Drehbuchautor, Journalist und Fotograf.
Reihe:
#1 Die Insel der besonderen Kinder
#2 Die Stadt der besonderen Kinder
#2 Die Stadt der besonderen Kinder
#3 Die Bibliothek der besonderen Kinder
#4 Der Atlas der besonderen Kinder
#5 Das Vermächtnis der besonderen Kinder
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